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Untergrundbeurteilung und Untergrundanalyse
In der Praxis treffen wir auf verschiedenartige Untergründe bei Industrie-und Gewerbeflächen, die vor Ausführung von Instandsetzungsarbeiten/ Beschichtungsarbeiten auf Ihre Eignung hin zu untersuchen sind.
Untergründe bei Industrie und Gewerbe:
Bodenarten | Mindestanforderung an die Festigkeit und Bezeichnung | max. Feuchtegehalt bei der Beschichtung in Gew. Prozent | Erkennungsmerkmale |
---|---|---|---|
Anhydritestriche | min. AE 30, NEU: CA-C35-F5 | unter 1,0 % | Farbe weiss, reagiert neutral, Sulfatnachweis positiv |
Magnesiaestriche | min. ME 20, NEU: MA_C25-F7 | bis 8,0 % | Farbe bräunlich-weiß, event. Holzanteile, Chlorid-nachweis positiv |
Gußasphaltestriche | min. GE 40, NEU: AS-IC40 | 0,0 % | Farbe schwarz bis dunkelgrau, anlösbar durch Lösemittel |
Zementestriche | min. ZE 40, NEU: CT-C45-F6 | unter 4,0 % | graue Oberfläche, sichtbares Zuschlagskorn, Fugen |
Ausführung von Bodenbeschichtungen vom TÜV-überwachten Fachbetrieb. Verlegung von Epoxidharz- und Polyurethanharzbeschichtungen einschl. Fugensanierung.
Bundesweite Ausführung – 0511 699 094
Industriebeschichtung
Ausführung von Industriefußböden
Der Fußboden ist eines der wichtigsten Teile des Industriebetriebes. Von seiner Qualität hängt der einwandfreie Ablauf der Produktion, der innerbetriebliche Warenverkehr und die Lagerung der Produkte ab. Die Anforderungen an den Industriefußboden sind deshalb genauestens zu definieren vom Planer (Leistungstext), um späteren Missverständnissen bei der Interpretation von Begrifflichkeiten vorzubeugen (z.B. Imprägnierung, Versiegelung, Dünnbeschichtung, Dickbeschichtung, Mörtelbelag etc.) und eingekaufter Leistung zu vermeiden. Die gängisten Anforderungen an Industriefußböden haben wir für Sie zusammengestellt:
Anforderungen an Industriefußböden/ Bodenbeschichtungen:
Abriebfestigkeit
Geruchs- und Geschmacksneutral
Schlag- und Stoßbeständigkeit
ansprechende optische Eigentschaften (dekorativ)
Rissüberbrückend
günstige hygienische Eigenschaften
trittsichere oder rutschhemmende Oberfläche
geringer Pflege- und Reinigungsaufwand
Flüssigkeitsdichtigkeit
Schwerentflammbar
chemische Beständigkeit
Elektrisch ableitfähig
Ableitfähige Bodenbeschichtung nach WHG § 19
WHG-Beschichtungen mit vielfältigen Anforderungen
Die Anforderungen an den heutigen Industriefußboden sind extrem gestiegen.
Wie sehen im allgemeinen die Beanspruchungskritierien aus?
Wer definiert diese Beanspruchungskriterien?
Passen meine gewünschten Beanspruchungen überhaupt mit meinem derzeit vorhandenen Ist-Untergrund zusammen bzw. harmonieren die beiden miteinander?
Wer entwickelt mir ein funktionales aber auch wirtschaftlich interessantes Gesamtkonzept für die Umsetzung meiner Anforderungen? Frage ich einfach einen Stofflieferanten?
Ein optisch einwandfreier und dauerhafter Fussboden bzw. WHG-Beschichtung ist eine handwerkliche Meisterleistung. Hierzu sind langjährige Erfahrungen im Umgang mit diversen Stoffzulieferern und umfangreiche bauphysikalische Kenntnisse erforderlich.
Sollten Sie Interesse an einer kostenfreien Erstberatung haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme unter Telefon: +49 511 – 699 094.
WHG-Beschichtung
Besorgnisgrundsatz nach § 19 WHG (g)
Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Herstellen und Behandeln wassergefährdender Stoffe sowie Anlagen zum Verwenden wassergefährdender Stoffe im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und im Bereich öffentlicher Einrichtungen müssen so beschaffen und eingebaut, aufgestellt, unterhalten und betrieben werden, dass eine Verunreinigung der Gewässer oder eine sonstige nachteilige Veränderung ihrer Eigenschaft nicht zu besorgen ist. Die Anlagen (s.a. VawS §3) müssen dicht, standsicher und gegen die zu erwartenden mechanischen, thermischen und chemischen Einflüsse hinreichend widerstandsfähig sein. Die Betreiber derartigen Anlagen sind gesetzlich verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen. Diese Forderung gilt für alte und neue Anlagen.
Gewässerschutzbeschichtung
Vor Ausführung der Beschichtungsarbeiten muss der Untergrund auf seine Eignung hin untersucht werden z.B. Rissbreitenbeschränkung < 0,2 mm, Tragfähikgeit bzw. Eignung des Untergrundes (HZ > 1,5 N/mm²), rückwärtig aufsteigende Feuchtigkeit etc. Darüberhinaus sind die mechanischen, chemischen und thermischen Beanspruchungen zu definieren sowie die gewünschte Nutzbarkeit des Industriebodens oder der Auffangwanne. In der Praxis werden den genannten Parametern nicht die entsprechende Bedeutung beigemessen, welches u.U. zu Produktionsausfällen und Stillstandszeiten führen kann.
Gewässerschutzsysteme sind gemäß den Bau- und Prüfgrundsätzen des Deutschen Institut für Bautechnik geprüft und besitzen eine allgemeine baurechtliche Zulassung. Es wird i.d.R. zwischen LAU (Lagern, Abfüllen und Verwenden) und HBV (Herstellen, Behandeln und Verwenden) unterschieden.
Für den erstgenannten Bereich ist eine baurechtliche Zulassung des einzubauenden Beschichtungssystems einschl. TÜV-Abnahme erforderlich.
Wir als Fachbetrieb verfügen über die entsprechenden Nachweise. Hierzu zählen die Einweisungsbestätigung durch den Stofflieferanten, das Prüfungszertifikat und der Überwachungsvertrag (z.B. TÜV).
Gewässerschutzbeschichtungen nach § 19 WHG stellen an den ausführenden und zertifizierten Fachbetrieb hohe Anforderungen hinsichtlich der Beurteilung von Untergründen:
Sprechen Sie uns an – Wir beraten Sie gern! Tel.+49 511 699 094 Das Prüfungszertifikat und der Überwachungsvertrag (z.B. TÜV).
Gerne stehen wir Ihnen für die Umsetzung von Sonderlösungen zur Verfügung.
Reinraum/Cleanroom
High End Beschichtung Systeme für Reinraum-Oberflächen
Beschichtungssysteme für Wand-, Boden- und Deckenflächen im Bereich der Life-Science-Industrien wie Pharmatechnik, Biotechnologie und experimentellen Medizin müssen allerhöchsten Ansprüchen und Anforderungen genügen. Insofern ist eine sorgfältige Personal- und Materialauswahl von besonderer Bedeutung.
Langlebigkeit, Dauerhaftigkeit und Funktionalität bedeuten Sicherheit für die am Bau beteiligten Personen, Nutzer und Betreiber und garantieren letzendlich den Erfolg und die Durchführung des Projektes.
Welchen Anforderugen sollten Beschichtungssysteme im Wand- und Deckenbereich genügen?
Welche Anforderungen stellen sie an die jeweiligen Untergründe?
Wie lösen sie die Schnittstelle zwischen Wand- und Bodenbeschichtung?
Anforderungen an Beschichtungssysteme Wand-/ Deckenbereich:
Anforderungen an die Untergründe:
Die Untergrundvorbereitungsmaßnahmen erfolgen i.d.R. durch Druckluftstrahlen mit festen Strahlmitteln, staubfreies Kugelstrahlen oder Diamantschleifen mit Staubabsaugung. Beide Verfahren sind dazu geeignet, vorhandene Poren- und Lunker zu öffnen. Ein Verschluß der Kapillaren und Poren sowie ggf. vorhandene Schalungsstöße sind zwingend vor Auftrag des Beschichtungssystems mit einem geeigneten Spachtel zu schliessen.
Schnittstelle Wandbeschichtung zu Boden:
Beschichtung bzw. Ãœberlappung der Bodenbeschichtung auf die
2-komponentige Wandbeschichtung auf Polyurethanbasis möglich.
Die erreichten Haftabzugswerte von weit über 3,0 N/mm² lassen eine
Ãœberarbeitung zu. Anschlüsse mit speziellen Profilen herstellbar.
Spezielle GMP Anforderungen:
Anforderungen an reinraumtaugliche Materialien:
Bitte berücksichtigen Sie, dass jedes Objekt/ Bauvorhaben einer gesonderten spezifischen (Fach-) Planung bedarf. Gerne übernehmen wir für Sie die Ausführungsleistungen. Rufen sie uns an
unter Tel. +49 511 699 094 oder Funk: +49 163 – 64 100 66 oder
schreiben sie uns: ed.no1737438772teb-a1737438772ldeah1737438772cs@tr1737438772agmua1737438772b.r1737438772
Demnächst „Anforderungen an Bodenbeschichtungssysteme“!
Brandschutzbeschichtung auf Stahl und Beton
Brandschutzbeschichtung auf Stahlbauteilen
Stahlkonstruktionen brennen zwar nicht, können aber unter großer Hitzeeinwirkung schon nach wenigen Minuten ihre Tragkraft und somit ihre statische Stabilität verlieren. Das Funktionsprinzip der Brandschutzbeschichtungen basiert auf einer spezifischen, sehr komplexen chemischen Produktzusammensetzung.
Durch die thermische Energie des Feuers beginnt das Bindemittel oberflächlich zu erweichen und wird dann von Gasen, die von einem enthaltenden Treibmittel ausgehen, zu einem Schaum aufgebläht. Somit entwickelt sich die ursprünglich millimeterdünne Beschichtung zu einer zentimeterdicken, mikroporösen isolierenden Schaumschicht, die den Untergrund gegen Hitze isoliert.
Brandschutzbeschichtung auf Betonbauteilen
Beton ist ein Baustoff, der nicht brennt und einem Feuer bis zu eine Stunde lang widersteht. Das Material kommt in Gebäuden häufig mit Stahl zum Einsatz, welcher sich unter hohen Temperaturen ausdehnen kann; dadurch kann es die Betonkonstruktion beschädigen. Diese Vorgänge im Beton können spezielle Anstriche hinauszögern: Sie bestehen aus Kunststoff-Dispersionen, die frei von Asbest und Halogen sind.
Die mit flammhemmenden Pigmenten angereicherten Beschichtungen werden im Airless-Spritzverfahren ein bis drei Millimeter dick aufgetragen und führen nicht zu nennenswerten statischen Belastungen. Je nach verwendetem Produkt erfüllt der Beton nach der Behandlung die Anforderungen der Feuerwiderstandsklassen F60 (hochfeuerhemmend) bis F120 (hochfeuerbeständig).
Auch durch die Erhöhung der Betonüberdeckung mit Spritzbeton oder Spritzmörtel kann der bauliche Brandschutz sichergestellt werden.
Fugeninstandsetzung
Fugeninstandsetzung nach DIN 18540 F
Bauteilfugen werden angeordnet, um auftretende Bewegungen zwischen zwei Bauteilen aufzunehmen. Mit der anschließenden Fugenabdichtung soll.
verhindert werden. Als Regelwerk gilt für Fugen im Hochbau die DIN 18540 F, für Bodenfugen das IVD Merkblatt Nr.1.
Für eine Verfugung sind i.d.R. folgende Arbeitsschritte erforderlich:
Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.